Die erste Klasse gestaltete aus gerodeten Rebschenkeln einen Totholzhaufen, der unzähligen Kleinsäugern, Insekten und Amphibien Schutz und Rückzugsmöglichkeit bietet
Mithilfe der zweiten Klasse konnte ein Insektenhotel befüllt werden. Die Kinder hatten leere Dosen mitgebracht, die vor Ort mit hohlen Holunderästen ausgestattet wurde.
Die Mitarbeiter einer Werkstatt für behinderte Menschen hatten die Holunderröhrchen für uns in Stücke geschnitten und mit Pfeifenputzern gereinigt, so dass keine scharfkantigen Stellen mehr vorhanden sind, die die Flügel der Wildbienen verletzten könnten. Schon nach einer Woche waren die ersten Röhrchen besiedelt.
Die Viertklässler schaufelten eifrig Sand zu einem Haufen auf, der überdacht wurde, um den Wildbienen, die im Boden ihre Brut ablegen, einen trockenen Nistplatz zu ermöglichen.
Auch hier konnten wir nach einer Woche bereits erste Gänge sehen.
Die Schüler der dritten Klasse füllten einen Käferkeller mit Holzresten und Fichtenzapfen auf.
Er wurde so tief ausgehoben, dass es auch im Winter frostfrei bleibt und ein sicheres Versteck für vielerlei Insekten bietet.
Abschließend wurde noch ein Erdwall errichtet, um das Herauskrabbeln zu erleichtern.